Erhöhung des Deckungsbeitrags für Unternehmen im Lebensmittelbereich

House of Boards hat den Deckungsbeitrag (oder Bruttomarge) für einen Hersteller von Fertiggerichten erhöht. Zu diesem Zweck haben wir mehrere Strategien umgesetzt.

Hintergrund

X ist ein Hersteller und Vertreiber von frischen, zubereiteten Mahlzeiten.
Das Unternehmen beliefert sowohl Supermärkte als auch Verbraucher über Online-Bestellungen.
Der Deckungsbeitrag des Unternehmens lag bei 20% und damit unter dem Branchendurchschnitt.
Unser Ziel war es, die Marge innerhalb von 12 Monaten auf 30% zu erhöhen.

Schritt 1: Analyse der Kostenstruktur

1.1.
Grondstoffen en ingrediënten
  • Analyse: Rohstoffe und Zutaten machten einen großen Teil der Produktionskosten aus.
    X war mit der Preisvolatilität der saisonalen Zutaten konfrontiert.
  • Aktionen: Wir haben eine Studie zur Sicherung langfristiger Verträge mit Lieferanten durchgeführt, um stabilere Preise zu gewährleisten.
    Alternativen, wie die Verwendung lokaler und saisonaler Zutaten, könnten Kosten sparen.
1.2.
Productieproces
  • Analyse: Der Produktionsprozess war arbeitsintensiv und umfasste viele manuelle Schritte, was die Effizienz minderte.
  • Maßnahmen: Es wurde in die Automatisierung investiert, wo immer dies möglich war, z. B. in automatisierte Verpackungslinien und Kochprozesse.
    Wir haben die Prinzipien der schlanken Produktion eingeführt, um Abfall zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.
1.3.
Verpakkingsmateriaal
  • Analyse: Die Verpackungskosten waren erheblich, vor allem wegen der hohen Anforderungen an Frische und Ästhetik.
  • Aktionen: Wir haben billigere, aber qualitativ gleichwertige Alternativen für Verpackungsmaterialien untersucht.
    Wir haben auch versucht, die Größe oder das Gewicht der Verpackung zu reduzieren, um die Kosten zu senken.

Schritt 2: Neue Preisstrategie

2.1.
Productmix optimalisatie
  • Analyse: Einige Gerichte waren beliebter als andere und hatten höhere Gewinnspannen.
  • Aktionen: Wir haben den Schwerpunkt unserer Marketingbemühungen auf die profitabelsten Produkte verlagert.
    Wir haben weniger profitable Produkte aus dem Sortiment genommen.
2.2.
Prijsverhogingen
  • Analyse: Preiserhöhungen und die Abschaffung unnötiger Rabatte und Barzahlungsrabatte könnten die Margen direkt verbessern.
  • Aktionen: Wir fügten Premium-Produktlinien mit höheren Margen hinzu und sprachen damit Verbraucher an, die bereit waren, für zusätzliche Qualität oder Komfort mehr zu bezahlen.
2.3.
Bundeling en upselling
  • Analyse: Verkaufsstrategien wie Bündelung und Upselling könnten den durchschnittlichen Bestellwert leicht erhöhen.
  • Aktionen: Die Verbraucher wurden ermutigt, Beilagen, Getränke oder Desserts zu einem höheren Gesamtpreis hinzuzufügen.

Schritt 3: Verbesserung der betrieblichen Effizienz

3.1.
Logistiek en distributie
  • Analyse: Wir haben hohe Logistikkosten aufgrund von Ineffizienzen im Vertrieb festgestellt.
  • Aktionen: Wir haben die Routen optimiert und mit Logistikpartnern verhandelt, um die Kosten zu senken.
    Wir haben die Bestandsverwaltung optimiert, um den Abfall und die Kosten für überschüssige Bestände zu minimieren.
3.2.
Energie en waterverbruik
  • Analyse: Die Herstellung von Fertiggerichten ist energie- und wasserintensiv.
  • Aktionen: Im Rahmen eines Energie- und Wasseraudits wurden Sparmaßnahmen wie energieeffiziente Geräte und Wasserwiederverwendungssysteme ermittelt.

Schritt 4: Innovation und Produktentwicklung

4.1.
Productontwikkeling
  • Analyse: Produktinnovationen könnten neue Märkte erschließen und höhere Margen ermöglichen.
  • Aktionen: Wir haben neue, einzigartige Mahlzeitenkonzepte entwickelt, die sich Trends wie Gesundheit, Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit zunutze machen.
    Dies rechtfertigte einen höheren Preis.
4.2.
Verpakking en duurzaamheid
  • Analyse: Nachhaltigkeit war eine wachsende Nachfrage der Verbraucher, die einen Wettbewerbsvorteil darstellen könnte.
  • Aktionen: Es wurden umweltfreundliche Verpackungsoptionen entwickelt und auf dem Markt bekannt gemacht.
    Dies könnte dazu beitragen, die Marke zu stärken und Preiserhöhungen zu rechtfertigen.

Schritt 5: Marketing und Markenbildung

5.1.
Merkpositionering
  • Analyse: Eine stärkere Markenpositionierung könnte die Preissensibilität bis zu einem gewissen Grad verringern.
  • Aktionen: Wir haben X als Premium-Marke neu positioniert und dabei den Schwerpunkt auf Qualität, Frische und Nachhaltigkeit gelegt.
    In den Marketingkampagnen setzten wir Storytelling ein, um das einzigartige Wertversprechen des Unternehmens hervorzuheben.
5.2.
Klantloyaliteitsprogramma’s
  • Analyse: Loyale Kunden waren oft bereit, mehr zu zahlen und wiederzukommen.
  • Aktionen: Wir richteten Treueprogramme ein, die wiederkehrende Kunden belohnten.
    Dies könnte sowohl den Umsatz als auch die Gewinnspanne erhöhen.

Fazit: Ganzheitlicher Ansatz für höhere Margen

Mit verschiedenen Strategien konnten wir die Kosten senken, den Umsatz steigern und den Deckungsbeitrag erhöhen. Verbesserte operative Effizienz, Produktinnovation und eine stärkere Markenstrategie sorgten dafür, dass wir unser Margenziel von 30 % erreichten. Der Erfolg von X hing von einem ganzheitlichen Ansatz ab, der sowohl Kostenmanagement als auch strategisches Wachstum umfasste. Durch gezielte Investitionen und Anpassungen war das Unternehmen in der Lage, seine Margen deutlich zu verbessern.

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